Plastik, die unsichtbare Gefahr
Hier entsteht in Kürze eine umfangreiche Sammlung mit Verlinkungen zum Thema Plastikmüll, Vermüllung der Weltmeere und gesundheitliche Folgen von Plastik.
Im Moment stelle ich hier die Grafiken des Plastikatlas der Heinrich-Böll-Stiftung zur Verfügung, da diese allein eigentlich schon aussagekräftig sind. Der Plastikatlas steht
unter https://www.boell.de/de/plastikatlas kostenfrei als Download zur
Verfügung.



Copyright der Grafiken: Heinrich-Böll-Stiftung, Plastikatlas 2019
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Rainer Kirmse , Altenburg (Dienstag, 12 August 2025 14:46)
PLASTIKFAKTEN
Dieser Stoff verrottet kaum,
für die Natur ein Alptraum.
Plastikflut und Wegwerftrend,
man konsumiert permanent.
Plastik im Meer und an Land,
in Flüssen, am Badestrand.
Mit Kunststoff verseucht,
was da kreucht und fleucht.
Der Mensch ist kontaminiert,
höchste Zeit, dass er reagiert.
Für das Leben auf Erden,
endlich nachhaltig werden!
Wir alle stehen in der Pflicht,
maßvoll leben ist kein Verzicht.
Teilen und Second Hand der Trend,
Repair vor Neukauf konsequent.
Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
nehmen wir uns die Freiheit.�
Für Gesundheit und Wohlergeh'n,
dem Plastikwahnsinn widersteh'n.
PLASTIKOZEAN
Es treiben Müllinseln auf den Wellen
nicht nur vor Antillen und Seychellen.
Des Meeres Flora und Fauna Idyll
ist ausgesetzt unserem Plastikmüll.
Was wir achtlos in die Umwelt geben,
bedroht der Tiefsee fragiles Leben.
Es findet die grausige Kunststoffpest
ihren Weg in jedes Korallennest.
In der Entwicklung Millionen Jahren
trotzten die Fische allen Gefahren.
Oktopus und Wal, jedes Meerestier
lebte einst wahrhaft paradiesisch hier.
Der Mensch, im ungebremsten Plastikwahn,
bringt nun das Ökosystem aus der Bahn.
Hat Homo sapiens noch kluge Ideen,
oder müssen die Fische an Land geh'n?
KLIMA - und UMWELTFAKTEN
Tornados, Hitze, Wassernot;
Feuer wüten in Wald und Flur.
Das Wetter gerät aus dem Lot,
Klimawandel zieht seine Spur.
Man produziert und produziert,
plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh'n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.
Die Jagd nach ewigem Wachstum
bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
im Einklang mit der Natur leben.
Zu viele Buchen und Eichen
mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den herrlichen Wald,
bewahren die Artenvielfalt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
dass sie nicht zur Wüste werde.
Der Mensch, dieses kluge Wesen
kann im Gesicht der Erde lesen.
Er sieht die drohende Gefahr,
spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
Homo sapiens muss aufwachen,
seine Hausaufgaben machen.
Mit Tempolimit auf der Autobahn
und Emissionshandel ist's nicht getan.
Für Energieerzeugung und Verkehr
müssen zukunftsfeste Lösungen her.
Umwelt schützen und Raubbau beenden,
das Anthropozän zum Guten wenden.
Ökonomie und Ökologie im Verein,
der Blaue Planet wird uns dankbar sein.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen