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Menschen, die Plastik sparen - Jasmin Hofmann

Heute hat uns Jasmin von Cottonpony unsere Fragen zum Thema Plastiksparen beantwortet.

 

Liebe Jasmin, wie bist du zum Plastiksparen gekommen?

Durch meine über 10-jährige Tätigkeit im Gesundheitswesen wurde mein Bewusstsein gegenüber den schädigenden Auswirkungen von Plastik auf unseren Körper und die Umwelt zunehmend größer. So begann ich vor schätzungsweise 4 Jahren nach und nach Plastikgegenstände und Verpackungen bestmöglich zu reduzieren / durch Alternativen zu ersetzen.

 

Welchen Unterschied bemerkst du zwischen heute und den Anfängen?

- Das Einkaufen, Leben und Essen findet bewusster statt. Ich kaufe jetzt weniger unnötige Dinge.

- Man ist stolz durch kleine Veränderungen die eigene Gesundheit zu schützen und gleichzeitig die Umwelt nicht mit unnötigem Müll zu belasten.

- Finanziell bemerke ich kaum einen Unterschied. In einigen Bereichen des Lebens z. B. Badezimmer ist plastikfrei günstiger, dafür ist es in anderen Bereichen z. B. bei Lebensmitteln teilweise teurer. Ich würde sagen in der Summe hält es sich die Waage.

 

Was ist am schwierigsten dabei?

- Das Angebot in den gängigen Supermärkten macht es bei einigen Produkten unmöglich diese ohne Plastikverpackung zu bekommen. Auch in anderen Bereichen wie z .B. Medizinprodukten gibt es noch gar keine Alternativen Verpackungen. Da ich sehr ländlich wohne, gibt es einige Bauernläden, die eine gute Alternative sind. Ein Unverpacktladen wie es ihn in größeren Städten gibt, fehlt jedoch.

 

Wie reagiert deine Umwelt darauf?

- Bisher hab ich nur positives Feedback dazu bekommen. Einige Freunde und Bekannte konnte ich auch schon dazu begeistern weniger Plastik zu nutzen.

 

Welche Schlüsse ziehst du aus der Veränderung?

- Plastik sparen kann jeder. Es gibt viele Dinge die ohne viel Aufwand umsetzbar und zusätzlich noch kostengünstiger sind. Nicht jeder kann oder möchte komplett plastikfrei leben, doch wenn jeder seinen möglichsten Teil beiträgt, wäre dies schon ein enormer Schritt in die richtige Richtung.

 

- Das größte Ergebnis meines Plastiksparens ist für mich jedoch mein dadurch entstandener eigener Onlineshop mit Stoffslipeinlagen und Stoffbinden. So kann ich das Bewusstsein für alternative Produkte weiter voranbringen.

 

 

 

Was möchtest du unseren Lesern noch sagen?

- Beginnt mit kleinen Schritten. Freut euch ,wenn ihr diese gut umsetzen könnt und geht die Sache nicht zu verbissen an. 

- Setzt euch nicht selbst unter Druck von Heute auf Morgen euer komplettes Leben und euren Haushalt umkrempeln zu müssen. Habt dagegen Spaß an dem Prozess die Dinge nach und nach zu ändern.

 

Vielen Dank für Deine Anregungen und Deine Motivation Jasmin.

 

Die tollen Produkte von Jasmin findet ihr unter www.cottonpony.de

Schaut doch mal vorbei und informiert euch über plastikfreie Monatshygiene.

 

Bist du auch schon ein "Plastiksparer und stellst schöne plastikfreie Dinge her? Dann melde dich gerne. Wir stellen Dich gerne auf unserer Seite vor.

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